Diese Arbeit ist eine theoretische und kunstlerische Auseinandersetzung mit den ubernaturlichen Horrorgeschichten des US-Autors Howard Phillips Lovecraft. Im fruhen 20. Jahrhundert schuf er den Cthulhu-Mythos ; ein Repertoire des Horrors, schreckliche, formlose Monster, geheimnisvolle Orte und furchterregende Artefakte - dieser Horror war von unaussprechlicher Fremdheit gepragt, falschen Winkeln und Dimensionen. KunstlerInnen beeinflusste das seit mehr als einem Jahrhundert in ihrem eigenen Schaffen. Der Mythos taucht immer wieder in der Popularkultur auf, in Filmen, Computerspielen oder Comics und mehr. Diese Thesis wird sich mit uber den Autor, mit seiner Lebensphilosophie und seinen Nachfolgern befassen. Auch Beispiele der von Lovecraft inspirierten Werke aus der Medienwelt werden aufgezeigt, und eine Diskussion uber die verschiedenen Visualisierungsformen des Unaussprechlichen. Anschliessend hat sich die Autorin selbst kunstlerisch mit dem Mythos beschaftigt, und eine parodistische Welt basierend auf den Geschichten geschaffen - als Konzeptarbeit fur ein Comic. Das Comic ist inzwischen veroffentlicht unter dem Titel Xoth - die unaussprechliche Stadt.