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Wissenschaft Und Kultur Ser.: Geschichte der Mechanischen Prinzipien by István Szabó (2011, Trade Paperback)

About this product

Product Identifiers

PublisherSpringer Basel A&G
ISBN-103034899807
ISBN-139783034899802
eBay Product ID (ePID)215877336

Product Key Features

Number of PagesLii, 572 Pages
LanguageGerman
Publication NameGeschichte Der Mechanischen Prinzipien
SubjectLife Sciences / General, General
Publication Year2011
TypeTextbook
AuthorIstván Szabó
Subject AreaNon-Classifiable, Technology & Engineering, Science
SeriesWissenschaft Und Kultur Ser.
FormatTrade Paperback

Dimensions

Item Height0.5 in
Item Weight41.6 Oz
Item Length10 in
Item Width7 in

Additional Product Features

Edition Number3
Intended AudienceScholarly & Professional
Series Volume Number32
Number of Volumes1 vol.
IllustratedYes
Table Of ContentI Die erste Fundierung der klassischen (Starrkörper-)Mechanik durch.- A Die Starrkörpermechanik in Newtons Principia.- B Der Impuls- und Momentensatz von Leonhard Euler.- C Das Prinzip von d'Alembert.- II Streitfragen und die Weiterentwicklung der mechanischen Prinzipien vom 17. bis ins 19. Jahrhundert.- A Der philosophische Streit um ,,das wahre Kraftmaß" im 17. und 18. Jahrhundert.- B Der Prioritätsstreit um das Prinzip der kleinsten Aktion an der Berliner Akademie im 18. Jahrhundert.- C Variationsrechnung und Mechanik.- D Die Variationsprinzipien der Mechanik aus dem 18. und 19. Jahrhundert.- III Geschichte der Mechanik der Fluide.- A Die Anfänge der Hydromechanik.- B Über die sogenannte Bernoullische Gleichung der Hydromechanik; die Stromfadentheorie Daniel und Johann Bernoullis.- C Die Anfänge der äußeren Ballistik.- D Der weitere Ausbau der Hydromechanik durch Clairaut, d'Alembert und Euler.- E Die Vollendung der klassischen Hydromechanik durch Leonhard Euler...- F Geschichte der Theorie der zähen Flüssigkeiten.- G Geschichte der Gasdynamik.- IV Geschichte der linearen Elastizitätstheorie homogener und isotroper Materialien.- A Geschichte der Theorie der schwingenden Saite.- B Die Balkentheorie im 17. und 18. Jahrhundert.- C Die Vollendung der Balkentheorie durch Navier und die Einführung des Spannungstensors durch Cauchy.- D Geschichte der Plattentheorie.- V Geschichte der Stoßtheorie.- A Die Anfänge der Stoßtheorie.- B Geschichte der Theorie des elastischen Stoßes.- A Die Kettenlinie, das Pendel und die ,,Brachistochrone" bei Galilei.- 1 Einleitende Bemerkungen.- 2 Die Kettenlinie.- 3 Das Pendel.- 4 Die ,,Brachistochrone" bei Galilei.- B Über das Mariotte-Leibnizsche Pendelproblem.- 1 Einleitung.- 2 Leibniz' Lösung desMariotteschen Problems.- 3 Zur Kinetik des Mariotte-Leibnizschen Pendels.- 4 Iterative Näherungslösungen.- 5 Näherungslösung nach Runge-Kutta.- C Über das d'Alembertsche Paradoxon.- 1 Zur Einleitung.- 2 D'Alemberts Theorie des Bewegungswiderstandes.- 3 Das Eulersche Paradoxon.- 4 Abschließende Bemerkungen.- D Bemerkungen zur Literatur über Galileo Galilei.- 1 Zur Einleitung.- 2 Eugen Dühring.- 3 Wohlwill, Olschki, Dijksterhuis und andere.- 4 Abschließende Bemerkungen.- Nekrolog auf Istvän Szabo.- Verzeichnis der Aufsätze von Istvän Szabo zur Geschichte der Mechanik und der angewandten Mathematik.- 1 Einleitende Bemerkungen.- 2 Verzeichnis.- Namenregister.- Übersicht über die in diesem Buch abgebildeten Wissenschaftler.
SynopsisXIV , bilden den Grundstein d~s vorliegenden Buches; sie wurden verbessert, erweitert und mit neuen Beitdigen zu einem einheitlichen Ganzen verschmolzen. Ich glaube, daB das Buch tnanchem Leser auch einige Uberraschungen bereiten wird. So wird u. a. dokumentiert, daB - im Gegensatz zu den iiblichen historischen Bemer­ kungen - NEWTON das iiberall nach ihm benannte Gesetz «Kraft gleich Masse mal Beschleunigung» nirgends und niemals, nicht in Worten und erst recht nicht in mathe­ matischer Formulierung niedergeschrieben hat. Es wird auch dargelegt, daB D'ALEM­ BERT weder den Streit urn «das wahre KraftmaB» entschieden noch das nach ihm be­ nannte «Paradoxon» nachgewiesen hat. Auch sein kinetisches Prinzip hatte gewich­ tige V orbilder und geht - ins besondere in der heutigen Form -auf LAGRANGE zuriick. Ebenso ist die Benennung der stationaren Stromfadengleichung nach DANIEL BER­ NOULLI nicht zutreffend: sein Vater JOHANN hatte sie sogar fUr den instationaren Fall auf die heute iibliche Form gebracht. Die Navier-Stokesschen Bewegungsgleichungen miiBten nach NA VIER und DE SAINT-VENANT benannt werden. Es diirfte auch kaum bekannt sein, daB schon bei DANIEL BERNOULLI eine Art von «Rayleigh-Quotient» vorkommt., XIV, bilden den Grundstein d s vorliegenden Buches; sie wurden verbessert, erweitert und mit neuen Beitdigen zu einem einheitlichen Ganzen verschmolzen. Ich glaube, daB das Buch tnanchem Leser auch einige Uberraschungen bereiten wird. So wird u. a. dokumentiert, daB - im Gegensatz zu den iiblichen historischen Bemer- kungen - NEWTON das iiberall nach ihm benannte Gesetz Kraft gleich Masse mal Beschleunigung nirgends und niemals, nicht in Worten und erst recht nicht in mathe- matischer Formulierung niedergeschrieben hat. Es wird auch dargelegt, daB D'ALEM- BERT weder den Streit urn das wahre KraftmaB entschieden noch das nach ihm be- nannte Paradoxon nachgewiesen hat. Auch sein kinetisches Prinzip hatte gewich- tige V orbilder und geht - ins besondere in der heutigen Form -auf LAGRANGE zuriick. Ebenso ist die Benennung der stationaren Stromfadengleichung nach DANIEL BER- NOULLI nicht zutreffend: sein Vater JOHANN hatte sie sogar fUr den instationaren Fall auf die heute iibliche Form gebracht. Die Navier-Stokesschen Bewegungsgleichungen miiBten nach NA VIER und DE SAINT-VENANT benannt werden. Es diirfte auch kaum bekannt sein, daB schon bei DANIEL BERNOULLI eine Art von Rayleigh-Quotient vorkommt.
LC Classification NumberT1-995