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Die ersteigerte Kamera ist meine zweite Yashica MAT 124G. Ich will damit ausschließlich s/w-Aufnahmen machen, anschl. selbst entwickeln u. vergrößern. Die Yashica ist eine gute Alternative zu den i.d.R. wesentlich teureren Rolleis. Auch das vielseitige Zubehör ist noch erschwinglich. Beim Kauf sind nur für Sammler äußerliche Gebrauchsspuren (Lack) von Bedeutung. Viel wichtiger ist, dass Rückwand (!) und Gehäuse unbeschädigt u. damit bruchfrei sind. Auch der Verschluss ist defekt, wenn unwissentlich die M-Synchronisation (Blitz) mit dem Selbstauslöser "ausprobiert" wurde. Vorher die Gebrauchsanweisung lesen. Tipp: Wenn der Filmtransport hakt/hängt (Alterserscheinung wg. Verharzung), hilft es den Auslöser etwas länger gedrückt zu halten, evtl. wiederholen. Keine Gewalt anwenden. Die Kamera ist mit 1.1 kg ziemlich schwer. Mit Zubehör even more so ;-) Z.Zt. werden teilweise Mondpreise für dieses Massenprodukt verlangt, Vorsicht ist angesagt. Wer nicht sammeln, sondern fotografieren will, sollte sich vor dem Kauf unbedingt ein Rückgaberecht ausbedingen. Alternativen sind die Minolta Autocord oder die Mamiya C220/330. Wer noch eine funktionierende Ikaflex (Zeiss-Ikon) oder Superb (Voigtländer) hat, wird auch viel Freude daran haben.Read full review
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