Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1895 edition. Auszug: ...remarue u'sn tout eviusmsnt 1e destin llepsnli 1'un mouisnt. 2) Der zweite Punkt ist die Furchtlosigkeit. Ob dieselbe ohne eine stark religiose Basis in hoherem Grade moglich ist, wollen wir hier nicht weiter untersuchen.' Und bei aufrichtigen Menschen uberdies stet mit einem be schamenden und entmutigenden Bewusstsein de mangelhaften Widerstandes verbunden ist. Daher ist auch alle Zelbstbetrachtung und sind alle Vorsatze, die nicht zu unmittelbarem Handeln fuhren, sehr gefahrlich, ganz besonders auch alle Tagebucher. Ich kenne keines in der ganzen Literaturgeschichte, das nicht den Stempel der Eitelkeit und sehr oft ch dazu den der moralischen Impotenz an sich tragt. Pergleiche Evangelium des Matthaus VI, 33 und 34, Der Unterschied zwischen der philosophischen Furchtlosigkeit und der religiosen liegt namentlich darin, dass die erstere sich doch. jedenfalls ist sicher, dass Furcht nicht allein das unangenehmste aller menschlichen Gefuhle ist, das man also um jeden Preis sich abzugewohnen' hat, sondern auch ch das unnutzeste dazu. Es hindert gar nicht, dass das Gefurchtete eintritt, verzehrt aber zum voraus die Kraft, die tig ist, um ihm zu begegnen. Das Meiste, was uns im Leben begegnet, ist auch nicht einmal so schrecklich, als es von ferne aussieht, und kann ertragen werden; namentlich stellt sich die menschliche Phantasie die Dauer der beiden grosser und anhaltender vor, als sie ist, und wenn man sich zum voraus, bei Beginn eines Ubels, einfach sagen wurde, es dauere anhaltend drei Tage, nicht langer, so wurde man in der Regel das Richtige...