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Mitteilungen Aus Dem Max-Planck-Institut Für Aeronomie Ser.: Messung Von Röntgenstrahlung und Solaren Protonen Mit Ballongeräten in der Nordlichtzone by E. Keppler (1964, Trade Paperback)

About this product

Product Identifiers

PublisherSpringer Berlin / Heidelberg
ISBN-103540031855
ISBN-139783540031857
eBay Product ID (ePID)238976423

Product Key Features

Number of Pages52 Pages
Publication NameMessung Von Röntgenstrahlung Und Solaren Protonen Mit Ballongeräten in Der Nordlichtzone
LanguageGerman
Publication Year1964
SubjectEarth Sciences / General, Physics / General
TypeTextbook
Subject AreaScience
AuthorE. Keppler
SeriesMitteilungen Aus Dem Max-Planck-Institut Für Aeronomie Ser.
FormatTrade Paperback

Dimensions

Item Weight6.4 Oz
Item Length11.7 in
Item Width8.3 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
Series Volume Number15
Number of Volumes1 vol.
IllustratedYes
Table Of Content1. Einleitung.- 2. Die solar-terrestrischen Ereignisse im Juli 1961.- 3. Die Aufstiege.- 4. Zusammenfassung.- 5. Schluß.- 6. Literaturverzeichnis.
Synopsis1. 1. Man weiß heute, daß in chromosphärischen Eruptionen der Sonne (Flare) geladene Teilchen, haupt­ sächlich Protonen, bis zu relativ hohen Energien (einige GeV [51] ) beschleunigt werden können. Die Ana­ lyse solcher Flare-Effekte erlaubt Rückschlüsse auf die Ausbreitungsbedingungen, die die Teilchen im interplanetaren Raum vorfanden und liefert letztlich einen Katalog von Bedingungen, denen jedes Modell des interplanetaren Raumes genügen muß. 1.2. Auf der Erde gibt es für geladene Teilchen wegen des Erdmagnetfeldes für jede geomagnetische Breite eine Grenzenergie ("cut off") dergestalt, daß Teilchen mit kleineren Energien nur in höheren Breiten zugelassen sind. Da mit abnehmender Energie der Teilchen auch ihre Eindringtiefe in die Atmo­ sphäre abnimmt. können sie schließlich nur noch in größeren Höhen nachgewiesen werden. Nur bei wenigen, verhältnismäßig seltenen Flare-Effekten kommen Teilchen so hoher Energien vor. daß ihr Nachweis noch in mittleren Breiten möglich ist. Die zahlreicheren niederenergetischen Ereig­ nisse können durch Messungen in hohen Breiten und in großen Höhen erfaßt werden. Diese Meßaufgabe läßt sich mit Hilfe von Erdsatelliten, mit Ballon-und Raketen-Aufstiegen er­ füllen, bei denen ein oder mehrere Detektoren in so große Höhen gebracht werden können, daß die die Teilchen absorbierende Erdatmosphäre zum größten Teil unter den Detektoren liegt. Raketen haben aber sehr kurze Flugzeiten, und das ist, wenn man Informationen über zeitliche Variationen während eines Flare-Effekts haben möchte, ein Nachteil. Erdsatelliten überstreichen auf ihren Bahnen verschiedene geomagnetische Breiten und Längen, so daß die Interpretation so erhaltener Messungen mitunter schwierig wird., 1. 1. Man wei heute, da in chromosphärischen Eruptionen der Sonne (Flare) geladene Teilchen, haupt- sächlich Protonen, bis zu relativ hohen Energien (einige GeV [51] ) beschleunigt werden können. Die Ana- lyse solcher Flare-Effekte erlaubt Rückschlüsse auf die Ausbreitungsbedingungen, die die Teilchen im interplanetaren Raum vorfanden und liefert letztlich einen Katalog von Bedingungen, denen jedes Modell des interplanetaren Raumes genügen mu . 1.2. Auf der Erde gibt es für geladene Teilchen wegen des Erdmagnetfeldes für jede geomagnetische Breite eine Grenzenergie ("cut off") dergestalt, da Teilchen mit kleineren Energien nur in höheren Breiten zugelassen sind. Da mit abnehmender Energie der Teilchen auch ihre Eindringtiefe in die Atmo- sphäre abnimmt. können sie schlie lich nur noch in grö eren Höhen nachgewiesen werden. Nur bei wenigen, verhältnismä ig seltenen Flare-Effekten kommen Teilchen so hoher Energien vor. da ihr Nachweis noch in mittleren Breiten möglich ist. Die zahlreicheren niederenergetischen Ereig- nisse können durch Messungen in hohen Breiten und in gro en Höhen erfa t werden. Diese Me aufgabe lä t sich mit Hilfe von Erdsatelliten, mit Ballon-und Raketen-Aufstiegen er- füllen, bei denen ein oder mehrere Detektoren in so gro e Höhen gebracht werden können, da die die Teilchen absorbierende Erdatmosphäre zum grö ten Teil unter den Detektoren liegt. Raketen haben aber sehr kurze Flugzeiten, und das ist, wenn man Informationen über zeitliche Variationen während eines Flare-Effekts haben möchte, ein Nachteil. Erdsatelliten überstreichen auf ihren Bahnen verschiedene geomagnetische Breiten und Längen, so da die Interpretation so erhaltener Messungen mitunter schwierig wird., 1. 1. Man wei heute, da in chromosph rischen Eruptionen der Sonne (Flare) geladene Teilchen, haupt- s chlich Protonen, bis zu relativ hohen Energien (einige GeV 51] ) beschleunigt werden k nnen. Die Ana- lyse solcher Flare-Effekte erlaubt R ckschl sse auf die Ausbreitungsbedingungen, die die Teilchen im interplanetaren Raum vorfanden und liefert letztlich einen Katalog von Bedingungen, denen jedes Modell des interplanetaren Raumes gen gen mu . 1.2. Auf der Erde gibt es f r geladene Teilchen wegen des Erdmagnetfeldes f r jede geomagnetische Breite eine Grenzenergie ("cut off") dergestalt, da Teilchen mit kleineren Energien nur in h heren Breiten zugelassen sind. Da mit abnehmender Energie der Teilchen auch ihre Eindringtiefe in die Atmo- sph re abnimmt. k nnen sie schlie lich nur noch in gr eren H hen nachgewiesen werden. Nur bei wenigen, verh ltnism ig seltenen Flare-Effekten kommen Teilchen so hoher Energien vor. da ihr Nachweis noch in mittleren Breiten m glich ist. Die zahlreicheren niederenergetischen Ereig- nisse k nnen durch Messungen in hohen Breiten und in gro en H hen erfa t werden. Diese Me aufgabe l t sich mit Hilfe von Erdsatelliten, mit Ballon-und Raketen-Aufstiegen er- f llen, bei denen ein oder mehrere Detektoren in so gro e H hen gebracht werden k nnen, da die die Teilchen absorbierende Erdatmosph re zum gr ten Teil unter den Detektoren liegt. Raketen haben aber sehr kurze Flugzeiten, und das ist, wenn man Informationen ber zeitliche Variationen w hrend eines Flare-Effekts haben m chte, ein Nachteil. Erdsatelliten berstreichen auf ihren Bahnen verschiedene geomagnetische Breiten und L ngen, so da die Interpretation so erhaltener Messungen mitunter schwierig wird.
LC Classification NumberQ1-390