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Reviews (1)
17 Jan, 2014
Angenehm überrascht - knüpft an die Leistung des 10mm-Fisheyes an
Da man im Internet bisher kaum aussagekräftige Tests zu diesem Objektiv findet, habe ich mich entschlossen, kurz meine bisherige Erfahrung meines frisch erworbenen Sigma 4,5mm-Fisheyes niederzuschreiben:
Kaufgrund:
Fotos des gesamten Sternenhimmels mit APS-C-Kamera.
Das Objektiv ermöglicht es, den gesamten Sternenhimmel mit nur einer einzigen Aufnahme zu erfassen (180° zirkular). Das ermöglicht bisher kein anderes Objektiv am APS-C-Sensor.
Weiterhin ist die relativ hohe Lichtstärke von f/2.8 günstig für solche Nacht-Aufnahmen.
Optische Leistung:
Vor dem Kauf suchte ich das ganze Internet nach aussagekräftigen Beispielbildern dieses Objektivs ab. Fast alle waren nicht für eine Beurteilung geeignet: Stark komprimiert, falsch fokussiert, verwackelt oder mit miserablen Einstellungen fotografiert. Das einzige, was ich sicher herauslesen konnte: Sehr gute Bildqualität in der Bildmitte.
Das kann ich nun mit einem eigenen Exemplar bestätigen. In der Mitte ist das Objektiv wirklich sehr gut.
Zum Rand des Bildkreises hin nimmt die Schärfe etwas ab, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Für mich ist die Schärfe auch am Rand ausreichend gut. Besonders möchte ich betonen, dass die Sterne auch am Bildrand nicht unscharf werden und weiterhin Punkte bleiben.
Einzig negativ fällt mir etwas auf, dass starke Lichtquellen nahe am Bildrand (Laternen in der Nacht zum Beispiel) relativ starke Reflexe in Richtung Bildrand erzeugen.
Relativ starke Chromatische Aberrationen sind vorhanden, wie bei vielen anderen Fisheye- und Ultraweitwinkel-Objektiven ebenfalls. Allgemein lassen sich diese Fehler per Software sehr einfach entfernen.
Soweit ich es bisher beurteilen kann, steigert das Abblenden die Schärfe am Bildrand nicht oder kaum. Aber bereits leichtes Abblenden lässt Vignettierungen verschwinden und der Bildkreis ist schön gleichmäßig ausgeleuchtet.
Am APS-C-Sensor von Canon (1,6 Formatfaktor) nimmt der Bildkreis ca. 86% der Höhe ein (knapp 3000 Pixel von 3456 Pixeln Bildhöhe).
Man sollte beachten, dass doch deutlich weniger Auflösung am Ende übrig bleibt, als bei einem formatfüllenden Objektiv. Ich empfinde es aber bei 18 Megapixeln noch als vollkommen ausreichend.
Verarbeitung:
Wie bisher jedes meiner Sigmaobjektive ist auch dieses hier sehr gut und solide verarbeitet. Die Schutzkappe wird vorn auf den Fokusring gesteckt und sitzt fest und sicher.
Das Objektiv ist innenfokussierend, d.h. äußerlich ändert sich beim Fokussieren nichts. Der Autofokus ist sehr präzise und schnell. Man kann praktisch bis direkt an die Linsenoberfläche scharfstellen.
Fazit:
Ich bin angenehm überrascht und froh, mich von den wenigen und doch recht schlechten Beispielbildern im Internet nicht habe abschrecken lassen. Ich besitze bereits ein 10mm-Fisheye von Sigma, welches sehr gute optische Leistungen für die Sternenhimmelfotos bietet. Die ersten Aufnahmen des 4,5mm-Fisheyes deuten darauf hin, dass es direkt an diese Leistungen anknüpfen kann.
Bisher gab es für mich leider noch nicht die Möglichkeit, mit diesem Objektiv die Milchstraße aufzunehmen. Ich bin mir jedoch sicher, dass es auch diese Aufgabe sehr gut meistern wird.
Es ist ein sehr spezielles Objektiv. Wer ein zirkulares Fisheye am APS-C-Sensor braucht, kommt aber nicht darum herum. Ich persönlich kann es klar empfehlen.